Solide Basis durch die Panasonic AK-UC4000
Die Studiokamera AK-UC4000 von Panasonic ist seit ihrer Vorstellung 2019 aus dem Bereich Video-Broadcast für uns kaum wegzudenken. Sie unterstützte uns bereits bei vielen derartigen Projekten, so beispielsweise auch bei aktuellen Konzerten und Events in der Hamburger Elbphilharmonie.
Die Kamera kann sowohl im 4K- als auch im HD-Modus verwendet werden. Dank der Leistung ihres 11.14-Megapixel-4K-MOS-Sensors bietet die AK-UC4000 erweiterte Funktionen wie Focus Assist, Flash Band Compensation, Schräglagenreduktion und DRS sowie CineGamma.
Zusätzlich zu den fortschrittlichen Funktionen verbessert die AK-UC4000 die Produktionsergebnisse durch eine erweiterte Shockless-Gain-Fähigkeit (-6 dB bis 36 dB), benutzerdefinierte Gamma-Einstellungen, Black Gamma Correction, mehrstufige digitale Geräuschunterdrückung und einfache Matrixanpassung. Die Kamera unterstützt auch aktuelle Video-Standards wie HDR (HLG), BT.2020.
Mit der HDR-Unterstützung können satte Abstufungen für dynamische Kontraste, Farben, Highlights (Spiegelungen, Reflexe) und Schatten in dunklen Bereichen angezeigt werden, was zu einer realistischeren Bildqualität führt.
Durch Anpassung des hohen Dynamikumfangs wird eine variable High Dynamic Range (HDR) unterstützt. HDR erlaubt die Darstellung eines im Vergleich zum vorhandenen SDR (Standard Dynamic Range) erweiterten Helligkeitsbereichs (Dynamikbereichs), der alles vom dunkelsten bis zum hellsten Ton abdeckt.
Insgesamt bietet die AK-UC4000 von Panasonic durch ihre fortschrittliche Technologie eine herausragende Bildqualität und Bedienbarkeit.
Die Panasonic AK-UC4000 wartet mit umfangreicher Leistung auf. Sie ist mit einem 4,4K-Sensor und 2/3″-Typ-B4-Objektiv-Mount ausgestattet.
Die Studiokamera bietet zudem eine UHD-12G-SDI-Ausgabe (x2) und TICO über SDI-Ausgabe (x1) und unterstützt die High-Speed-Ausgabe mit 2x, 3x oder 4x im HD-Modus. Zusätzlich bietet die AK-UC4000 einen Upgradepfad für das künftige SMPTE 2110 MoIP.
Bei all der Leistung ist die AK-UC4000 im Handling flexibel. Sie ist ein echtes Kraftpaket und daher ermöglicht sie uns insbesondere bei Live-Events eine hohe Flexibilität.
One more Thing – die AW-UE150
Um bei den Live-Broadcasts, aber auch bei Aufzeichnungen die Atmosphäre perfekt einzufangen, setzen wir seit einigen Jahren auf den Einsatz zusätzlicher PTZ-Technologie.
Die Elbphilharmonie setzt derzeit bis zu acht AW-UE150 Remotekameras für ihre Events und Konzerte ein.
Sechs bis acht Stück davon begleiten uns hier durch die entsprechenden Events und werden aus dem hauseigenen Regieraum individuell gesteuert. So erlebt das Publikum vor dem Bildschirm jedes Event aus den perfekten Blickwinkeln und kann die Events eindrucksvoll miterleben.
Die Panasonic AW-UE150 ist eine funktionale PTZ-Kamera mit 1.0”-Typ großem MOS-Sensor, was eine Produktion mit hoher Videoqualität in 4Kp50 ermöglicht. Der breite Bildwinkel von 75,1°, ein 20-fach optischer Zoom und vielfältige Ausgabemöglichkeiten wie 12G-SDI, HDMI, Glasfaser und IP sind die ideale Voraussetzung für unterschiedlichste Broadcasting-Projekte.
Durch die gleichzeitige Unterstützung von 4K und HD ist die AW-UE150 eine optimale Lösung für uns. Mit den genannten Features ist sie die perfekte Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen, von Hörsälen bis hin zu Stadien.
Die AW-UE150-Serie ist kompatibel mit FreeD-, Augmented Reality- (AR) und Virtual Reality-Systemen (VR), was eine noch breitere Anwendbarkeit ermöglicht.
Aktuell gibt es von Panasonic übrigens eine Aktion, mit welcher bis zu 1000 Euro beim Kauf einer AW-UE150 gespart werden können.
Die Elphi – per Broadcast, Aufzeichnung und natürlich live vor Ort ein fantastisches Erlebnis
Die Elbphilharmonie, auch “Elphi” genannt, ist seit 2017 ein weltweit anerkanntes und beliebtes Konzerthaus. Seit der Eröffnung schwand jegliche Kritik und die Elphi schaffte es innerhalb weniger Jahre, weltweit zu einem der Wahrzeichen Hamburgs zu werden.
Wir sind sehr stolz darauf, von Anfang an den Weg mit der Elphi zusammen zu gehen – auch wenn er zu Beginn steinig und herausfordernd war. Wir haben gemeinsam immer eine Lösung gefunden. Und das schon zu Zeiten, in denen wir “Open Air” – auf freien Flächen der heute dicht bebauten Hafencity – große Konzerte technisch unterstützten, sodass sie mit perfektem Bild und Ton bis auf die andere Elbseite zu erleben waren. Die Elphi war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal fertiggestellt.
Kurze Zeit nach der Eröffnung der Elbphilharmonie hatten die Fahrstühle bereits ihren ersten 10-Jahres-Wartungsintervall – es lief während ihrer Bauphase durchaus nicht alles rund für das Konzerthaus Hamburgs. Heute ist das Gegenteil der Fall und wir freuen uns, bei diversen Events und Konzerten mit an Bord zu sein.